Podcasts können eine gute Wahl sein, wenn es um Inhalte mit Tiefgang geht. Durch den Fokus auf Audio können sie gerade bei schweren Themen weniger überfordernd sein, als es ein Video in vielen Fällen durch die zusätzliche visuelle Komponente wäre. Gleichzeitig schaffen es häufig, eine noch stärkere Bindung zwischen Hörer und Sprechenden aufzubauen. Gerade dann, wenn es um schwierige Themen geht, kann das ein echter Vorteil sein – für beide Seiten.
Die GOLDKIND Stiftung hat dieses Potenzial erkannt. Sie setzt sich für Kinder aus dysfunktionalen Familien ein, hilft diesen bei ihren Problemen und sorgt für Aufklärung und Sichtbarkeit für die Thematik. Vor knapp einem Jahr entstand der erste Kontakt zu den 48forward Studios und die Anforderung war klar: Es sollte ein Format entstehen, das sich inhaltlich mit den Themen der Stiftung beschäftigt. aufklärt und nicht nur an der Oberfläche kratzt.
Das Ergebnis ist der GOLDKIND Podcast, für den inzwischen bereits zwei Staffeln mit je 6 Episoden produziert wurden. Die Bandbreite der Gesprächspartner ist groß – wir waren am Familiengericht, im Kinderschutzhaus, haben Psychologen und Psychologinnen, Psychotherapeuten und Psychotherapeutinnen sowie Betroffene interviewt. Ganz egal, wie unangnehm die Themen wurden: Wir haben uns getraut und immer weiter nachgefragt, dabei aber nie die emotionale Bindung verloren, die der Hörer in jeder einzigen Episode vermittelt bekommt.
Audio schafft es also, selbst mit unangenehmen Themen umzugehen und diese so aufzubereiten, dass für den Hörer am Ende ein echter Mehrwert entsteht. Wir freuen uns in jedem Fall auf die Produktion der nun schon dritten Staffel des GOLDKIND Podcasts.
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