Corporate Podcast

Worauf es bei einem Corporate Podcast ankommt

Fast jedes Unternehmen scheint gerade über einen eigenen Corporate Podcast nachzudenken – und das ist auch gut so. Wir werden an einen Punkt kommen, an dem Podcasts ein ganz normales, weiteres Format neben Videos sein werden. Wie bei allen gut produzierten Formaten, kommt es aber auch bei einem Corporate Podcast auf die Qualität des Inhaltes und der Produktion an. Niemand möchte sich schlechte Inhalte in der Audioqualität eines Zoom-Calls anhören.

Ein Corporate Podcast ist eine gute Möglichkeit um wahlweise Kunden oder Mitarbeiter erreichen zu können. Das klappt aber nur, wenn die Inhalte nicht zu werblich sind, sondern einen echten inhaltlichen Mehrwert bieten können. Am Ende geht es um Storytelling, darum, die zu vermittelnden Inhalte in eine hörenswerte Geschichte oder ein inspirierendes Gespräch zu verpacken.

Corporate Podcast: Nicht ohne Konzept und Strategie

Zunächst einmal sollte also ein tragfähiges Konzept entwickelt werden. Wer soll mit dem Corporate Podcast erreicht werden? Wird es eher ein Gesprächsformat oder geht es stärker in Richtung Storytelling? Auch die Erscheinungsweise spielt bei der Podcast Strategie eine wichtige Rolle. Wem nach drei Episoden die Luft ausgeht, der sollte es lieber direkt bleiben lassen. Ein Konzept umfasst im ersten Schritt mindestens zehn Episoden – darunter macht es eigentlich keinen Sinn.

Ein Format muss sich über die Zeit etablieren und sollte möglichst gut mit anderen Kommunikations- oder Marketingwegen verstrickt sein. Wie auch bei anderen Formaten macht es wenig Sinn, einen Corporate Podcast vollkommen autark von allen anderen Kanälen und Formaten laufen zu lassen. Wirklich gut funktioniert er dann, wenn er möglichst gut eingebunden ist, wenn sich die Formate auf unterschiedlichen Kanälen gegenseitig vermarkten.

Podcast Produktion: Auf die Qualität kommt es an

Bei der Produktion eines Corporate Podcasts kommt es auf die Qualität an. Einen schlecht produzierten Podcast identifizieren Hörer innerhalb von wenigen Sekunden – und brechen dann immer häufiger ab. Zu groß ist inzwischen die Auswahl an gut produzierten Formaten. Wer ein reines Audioformat produziert, sollte niemals bei der Audioqualität einsparen. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass sich alle Beteiligten in einem Podcast Studio befinden müssen. Sie können mit entsprechenden Tools auch professionell virtuell zusammengeschaltet werden. Auf Zoom, Teams oder andere Meeting-Plattformen sollte man dabei aber in jedem Fall verzichten.

Auch die Post Produktion sollte in professioneller Hand liegen. Ein Podcast muss professionell bearbeitet, geschnitten und abgemischt werden. Nur dann ist sichergestellt, dass er auch im Ohr der Hörer gut klingt und angenehm zu hören ist.

Corporate Podcast: Es geht gerade erst los!

Der Podcast Markt entwickelt sich rasend schnell – und steht noch immer erst am Anfang. Gerade in Deutschland ist das Potenzial nach wie vor unglaublich groß. Die Frage ist nicht, ob man als Unternehmen einen eigenen Corporate Podcast ins Leben ruft. Die Frage ist eher, wann das geschehen wird. Kaum ein Unternehmen, das kommunikativ aktiv ist, wird langfristig an einem eigenen Podcast vorbeikommen. Es geht also gerade erst los – und wir sind gespannt, was wir in den nächsten Wochen, Monaten und Jahren zu hören bekommen werden.

Ein aus unserer Sicht gutes Beispiel für einen gelungenen Corporate Podcast ist der Profiling Digitalisation Podcast, den wir für unseren Kunden Ingram Micro produzieren.

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